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Hohenlohe. Vom Reichsfürstentum zur Standesherrschaft

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Kurzübersicht

Hans Konrad Schenk, ca. 20 s/w-Abbildungen.
Hohenlohe. Vom Reichsfürstentum zur Standesherrschaft

Das Fürstentum Hohenlohe verlor vor genau 200 Jahren im Rahmen des von Napoleon betriebenen Endes des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation seine Selbständigkeit und wurde größtenteils in das neu entstandene Königreich Württemberg eingegliedert. Die umfangreichen rechtlichen Veränderungen für die Fürsten und die hohenlohischen Bürger werden anhand der württembergischen Gesetzgebung und in ihrer praktischen Umsetzung in Hohenlohe dargestellt.

Zum 200. Jahrestag des Endes des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation: Das Ende des selbständigen Fürstentums Hohenlohe Im Jahr 2006 jährt sich zum zweihundertsten Male die Auflösung des Heiligen Römi- schen Reichs Deutscher Nation: Die süddeutschen Kleinstaaten hatten das Reich verlassen und waren in den von Napoléon initiierten Rheinbund eingetreten, der habsburgische Kaiser Franz II. hatte die deutsche Kaiserkrone niedergelegt. Dieser Band beschreibt die Mediatisierung und die damit einhergehende Eingliede- rung des reichsunmittelbaren Fürstentums Hohenlohe in das Königreich Württemberg im Zeitraum um 1800 bis vor die revolutionären Umwälzungen des Jahres 1848. Am Beispiel des Fürstentums Hohenlohe, das 1806 zum größten Teil unter die Herrschaft des Königreichs Württemberg gefallen war, wird die Situation des Fürstentums, seiner ehemaligen Landesherren und seiner Bewohner unter der despotischen Herrschaft König Friedrichs I. von Württemberg und der milderen Regentschaft seines Sohnes Wilhelm I. dargestellt. Zum einen wird gezeigt, wie Württemberg im Rahmen der Gesetzgebung sowie durch seine neu installierte Verwaltung vor Ort versuchte, die Gleichheit sämtlicher Württemberger unter seiner Herrschaft mit aller Macht durchzusetzen. Zum anderen wird der zähe Widerstand der Fürsten beschrieben, die sich gegen die Gleichstellung mit den anderen Untertanen zur Wehr setzten, insbesondere gegen die Gleichsetzung mit denen, die zuvor ihre eigenen Untertanen gewesen waren.

Zusatzinformation

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Art: Leinen mit Schutzumschlag
Seiten: 352 Seiten, ca. 20 s/w-Abbildungen
Abmessung: 16,5 x 24 cm
ISBN: 978-3-89929-080-6
Autor: Hans Konrad Schenk